wie ich soeben aus dem radio erfahren habe, ist der entdecker des lsd, albert hofmann, im alter von 102 jahren gestorben. da ich ihn persönlich gekannt habe, trifft mich diese nachricht etwas tiefer als sonstige todesmeldungen. – er war ein aussergewöhnlicher mensch und ich kann mich noch gut an diese vernissage erinnern! – wie ich ihn dazu per brief eingeladen hatte und er dann auch tatsächlich erschienen ist.
ich habe sogar noch ein foto, welches uns beide an besagtem abend zeigt…

albert und falki

er war ein ungemein interessanter mensch, der eine riesengrosse lebenserfahrung hatte und die ganze welt kannte. mit ihm zu diskutieren war hoch interessant und er hatte für jede frage auch gleich eine geschichte parat. sein leben war geprägt durch den zufall, von dem er auch sonst glaubte, dass er immer eine rolle spielt. eines seiner lieblingswörter war denn auch Serendipity

in gedenken an einen grossartigen menschen – ruhe in frieden, lieber albert!

wer mehr über lsd und albert hofmann erfahren möchte, dem empfehle ich sein buch!
LSD. Mein Sorgenkind: Die Entdeckung einer ‚Wunderdroge‘