da mir im moment nicht viel aktuelles in den sinn kommt, mache ich mal weiter mit einem weiteren eintrag in die rubrik weltenbummel…

in costa rica bin ich mal raften gegangen. es war das längste rafting, dass ich je gemacht habe. auf dem pacuare river sind wir etwa 22 kilometer mit dem gummiboot durch den tropischen regenwald geraftet. mit an board war ein gerade frisch vermähltes ehepaar aus england. die beiden frisch verheirateten durften ganz hinten im boot platz nehmen.

noch ein paar instruktionen, und es ging los. rechts paddeln, links paddeln – gar nichts machen… – wir hörten nur noch gespannt dem erfahrenen raftingleiter unseres bootes zu. und dann die erste grosse kurve und mittendrinn eine grosse stromschnelle. als wir über die erste grosse welle fahren, gings ganz schön auf und ab und da passierte es.

die braut flog einfach in hohem bogen hinten raus – platsch und weg… ihr ehemann hat dort fast eine herzkriese bekommen und war nur noch bleich und schnappte nach luft. – doch keine panik – natürlich wurden unsere boote von drei kajaks begleitet und die retter waren dann auch sofort zur stelle und zogen die braut auch gleich wieder aus dem wasser.

danach haben wir im boot dann die plätze getauscht und mein freund und ich sind nach hinten gesessen. – wow, dort ist es wirklich am tollsten – wie auf einer achterbahn ;-)