grosse aufregung im hause falki! unser grosser ist ja bekanntlich ein kleiner rambo und er wünscht sich nichts mehr, als endlich ins militär zu gehen und dort eine karriere als offizier zu starten. die erste hürde sollte er eigentlich in dieser woche an der aushebung nehmen und so ist er dann auch mit frohen mutes am dienstag morgen mit sack und pack nach rüti gefahren um dort allen zu zeigen, dass er ein zukünftiger rambo sein will.

zugegeben, ich verstehe sowas ja ganz und gar nicht, aber es kann ja schliesslich nicht jeder pazifist sein… ;-) das fiasko zeichnete sich jedoch schon bald ab und da unser rambo ein problem mit seiner schulter hat und deswegen schon bald ins spital gehen muss um diese zu operieren, war der herr doktor alles andere als erfreut. und so kam es, dass er ihm den zutritt sum sporttest aus scheinbar versicherungstechnischen gründen verweigerte.

rambo

das brachte dann das fass zum überlaufen und rambo drehte im dunkelroten bereich. wutentbrannt und mit äusserst mieser stimmung ist er dann gestern wieder nach hause zu muttern gekommen und sah sich schon als waffenmech oder sonst einer bewachungstruppe langweiligen dienst verrichten. fact ist, dass er noch nicht eingeteilt wurde und erst im acht monaten zu einer nachrekrutierung einrücken darf um das versäumte nachzuholen. das problem ist jedoch, dass bis zu diesem zeitpunkt die kampftruppenplätze schon belegt sind und nicht mehr zur verfügung stehen…

die kak* ist am dampfen und die felle scheinen den fluss hinunter zu schwimmen. am abend hat er sich dann dazu entschlossen, dem kommandanten sein anliegen noch schriftlich mitzuteilen, damit dieser weiss, dass er ein rambo werden will und ihm ein plätzchen frei halten soll. – ob dies dann noch etwas nützt werden wir sehen. auf jeden fall war das ganze eine sehr nervenaufreibende angelegenheit und da unser grosser auch einen italienischen pass hat, wurde sogar in erwägung gezogen, unter dem herrn berlusconi dienst in italien zu verrichten…

– ich glaub ich spinne, echt! was hätte ich damals dafür gegeben, um als untauglich deklariert zu werden, gopf! und heute reicht es sogar, wie er erzählt hat, wenn man(n) keine milch verträgt um nach hause geschickt zu werden. wer früher keinen grossen bock auf militär hatte, der wurde einfach automatisch ein füsilier und heute braucht das schon eine ziemlich gute sportliche leistung und die jungs streiten sich um die plätze. – schöne neue welt sag ich da nur… :-)