weil ich gerade diesen artikel beim kritiker gelesen habe – erzähle ich euch jetzt mal meine bap-geschichte…

als ich noch in bern wohnte und in die lehre ging, war ein bap konzert im kursaal angesagt. ein freund von mir musst unsere drei tickets reservieren und als wir sie dann vor dem konzert am schalter im kursaal abholen wollten, waren dort keine drei tickets auf seinen namen reserviert. – NEIN!! das gibts doch nicht! verdammt… das konzert war natürlich restlos ausverkauft und es gab auch keine schwarzmarkt-tickets mehr. was nun?

wir gingen hinaus und dann um die anlage herum um irgendwie von aussen vielleicht noch irgend etwas vom konzert zu hören. und dann trafen wir auf einen lifteingang. hmmm – mal sehen. der lift kommt und wir steigen ein. dann drücken wir den knopf wo bühne drauf steht. der lift fährt also hinauf und wir landen direkt an der seite der bühne. ups… natürlich haben wir die türe nicht gleich geöffnet und sind zuerst wieder hinuntergefahren. dann haben wir die birne herausgeschraubt und sind wieder mit dem bühnenlift hinaufgefahren und zwar genau so hoch, dass wir unter der lifttüre durch den etwas 4 cm breiten spalt sehen konnten. auf dieser höhe haben wir dann den lift angehalten und mit einem zündholz den stop knopf arretiert.

durch diesen spalt haben wir dann das konzert gesehen und auch was alle andern nicht sehen konnten! nämlich die ganze bap-crew im hintergrund. und da gab es dann einen helfer, der hatt die ganze zeit mit einer fuchsschwanzsäge an einem holzbrett herumgesägt, sobald der gitarrist auf der gitarre spielte. am ende des knzertes hat er dann das massiv angesägte brett dem gitarristen gegeben mit den worten „schau mal, was du heute wieder zusammengesägt hast“

– ja liebe leser, und so haben wir also bap trozdem gesehen, auch wenn die sicht alles andere als grandios war – dafür war der sound sehr gut zu hören und wir hatten auch keine platzprobleme im grossen lift… ;-)