• …dass Eisbären schwarze Haut haben?

    Im Zoo sehen die Vierbeiner gelblich aus. Wer aber glaubt, dass ihr Fell weiß ist, der liegt völlig falsch. Die Haare der Eisbären sind in Wirklichkeit farblos wie Wasser. Nur, weil sich das Licht in seinem Fell bricht, wirkt es weiß. Was aber noch viel erstaunlicher ist: Die Haut des Eisbären unter dem Fell ist tiefschwarz. So kann sie Sonnenstrahlen besser absorbieren, was für die Tiere überlebensnotwendig ist. Da die Eisbären die Wärme der Sonne optimal nutzen, fühlen sie sich auch noch bei minus 35 Grad Celsius wohl.

  • …dass Vulkane im Winter häufiger ausbrechen?

    Britische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Vulkane auf der ganzen Welt häufiger ausbrechen, wenn auf der Nordhalbkugel Winter ist. Grund für diesen Zusammenhang sind nach Ansicht der Foscher globale Schwankungen des Meeresspiegels, die vom Nordwinter stärker beeinflusst werden, als vom Winter auf der Südhalbkugel. Durch diese Schwankungen ändert sich der Druck des Wassers auf die Küstenregionen, was wiederum die Vulkanausbrüche auslösen kann.

  • …dass faules Holz im Dunkeln leuchtet?

    Verantwortlich für dieses Phänomen ist der Pilz Hallimasch. Dieser Parasit siedelt sich gern auf Holz an – ein Befall, der für den Baum in den meisten Fällen tödlich endet. Tatsächlich leuchtet aber nicht der Pilz, sondern sein Mycel, ein wurzelartiges Geflecht, das die Baumrinde durchdringt und dem Holz einen grünlichen Schimmer verleiht. Welchen Nutzen der Pilz aus seiner Leuchtkraft zieht, ist der Wissenschaft allerdings noch ein Rätsel.