wer kennt sie nicht, die grenzen der länder dieser welt? und da ich selber schon einiges in sachen zoll und zöllner/innen erlebt habe, will ich hier mal eine blog parade zu diesem thema starten. mich interessieren also eure zollgeschichten!
die länge eures beitrags ist egal und die blog-parade dauert ab heute bis am 05. dezember 2007. wer also eine geschichte vom zoll zu erzählen hat, der möge einfach einen backlink zu diesem beitrag in seinem blog setzten oder mir via e-mail die url des beitrags zusenden falki(at)zool(dot)uzh(dot)ch. ich werde am ende eine zusammenfassung der beiträge erstellen und publizieren.
und hier ist also meine zollgeschichte…
eines meiner lustigsten erlebnisse mit einem grenzposten hatte ich an der grenze zu alaska, genauer gesagt am poker creek.
ich fahre also mit meinem camper auf dem top of the world highway von dawson citty (yukon) nach tok (alaska). dieser highway erstreckt sich über die bergrücken und bietet einen atemberaubenden anblick auf die landschaft.
ich fahre also den highway entlang und ich kreuze dabei höchstens zwei autos in einem halben tag – die gegend scheint menschenleer zu sein und ich bin alleine mit dieser aussergewöhnlich schönen natur und ihren tieren. doch plötzlich steht da am rande der strasse ein haus. ich sehe, dass es der grenzposten sein muss und als ich näher komme, ist der fall klar und ich kann es sogar lesen… – ich bin am nördlichsten landübergang der usa.
die schranke ist jedoch offen und kein mensch zu sehen. ich halte mal gesetzeskonform am schlagbaum an und warte im auto – nichts passiert – kein mensch weit und breit und ich beschliesse mal auzusteigen und mich umzusehen. ich begebe mich zur treppe und steige zum hauseingang hinauf, wo ich dann an die türe klopfe. es dauert einen längeren moment und dann steht der grenzwächter vor mir.
ich merke sofort, dass ich ihn geweckt habe und er fragt mich noch etwas schlaftrunken „hi, how is it going buddy“?
„i’m fine, thanks“ danach sagt er mir, dass er um diese zeit immer seinen mittagsschlaf hält und fragt wo ich hinfahre. nach einem kurzen gespräch haut er mir dann noch den poker creek alaska stempel in meinen pass, den er auf dem geländer der treppe abstempelt und wünscht mir noch eine schöne reise. – ich möchte gerne wissen, ob er dann wieder ins bett gegangen ist, oder nicht…
und hier habe ich noch ein bild von besagtem stempel! er befindet sich auf einer ganz speziellen doppelseite meines alten passes – oder hat jemand von euch ein can can girl im pass… ;-)
auf jeden fall war das mein lustigstes grenzerlebnis und ich hätte damals auch ohne probleme ohne zollkontrolle in die usa einreisen können. der friedlich schlafende grenzwächter hätte mich gar nicht bemerkt! ;-)
dies ist also mein beitrag zu dieser blog-parade und hier ist gleich noch eine weitere zollgeschichte die ich mal erlebt habe:
und wer für diese blog-parade etwas werbung machen will, der kann sich gerne eines der untnstehenden banner mit folgendem source-code in seinem blog einbauen… ;-)
ohhh, da muss ich schon noch mitmachen, da ich meine beste geschichte am selben grenzposten machte. nicht so lustig aber auch mit bleibender erinnerung. beitrag folgt, wenn’s der haushalt erlaubt….
ich freue mich schon darauf, deine geschichte zu erfahren !!
Oh toll! Gelten auch Geschichten mit Post? Da hätte ich nämlich auch eine Geschichte, die im entfernten Sinne mit Alaska zu tun hat.
@julia49: ja nur zu! – postgeschichten interessieren mich auch! ;-) und es muss auch nicht mit alaska zu tun haben. es ist völlig egal, wo ihr etwas erlebt habt!
….. ach gottchen, da hätt‘ ich auch so zwei, drei anekdoten, die ich bei verschiedenen (zoll)-ämtern erlebt hab’…..
….. ich schreib‘ da ma‘ was zu (in meinem blog) die nächsten tage…..
auch ich werde mich noch beteiligen….
lustig ist die geschichte nur weil es immer meinem arbeitskollegen passiert ist, wenn wir geschäftlich unterwegs waren.
cool leute – ich freue mich auf eure geschichten!!
Verwirrung um einen Parka (Blog-Parade Zollgeschichten)…
Falki startet eine Blog-Parade zum Thema Zollgeschichten und er möchte wissen, was man so in Sachen Zoll schon alles erlebt hat. Natürlich geht es in erster Linie um Erlebnisse mit Zöllnern und seine eigene Geschichte in Alaska ist ein …
Do You Have Any Hashish Or Marihuana With You?…
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[…] ruft in seinem Blog zu Geschichten rund um den Zoll und Grenzposten auf. Als Binnenschiffer überquere ich natürlich […]
sofern man sich noch beteiligen kann, würde ich auch noch eine geschichte beisteuern… da mir eine zoll-geschichte wohl immer in erinnerung bleiben wird. bis ende woche sollte ich zum schreiben kommen!
@monsieur fischer: natürlich darfst du mitmachen – bis am 5. dezember darf jeder mitmachen! :-)
ich freue mich auf deine geschichte.
„Die Zicke vom Poker Creek“ ist fertig!
@theraceface: thx! – tolle geschichte :-)
[…] falki – am poker creek, alaska […]
[…] falki – am poker creek, alaska […]
[…] sammelt in seiner Blog-Parade Zollgeschichten. Uns ist diesen Sommer noch am Flughafen Zürich das Folgende […]
Meine unglaubliche Zollgeschichte spielte sich am Flughafen Los Angeles ab (Einreise aus Zürich her kommend): Vor mir ein Schweizer, der kein Englisch konnte. Der Zollbeamte hat ihn furchtbar zusammengeschiss** weil der Schweizer nichts verstand. Irgendwie hat er es nach einer endlos langen Zeit dann aber doch geschafft in die USA einzureisen (ein paar Freunde kamen ihm zu Hilfe)… und dann kam ich an diesen Zollbeamten:
Nun wusste ich, dass man bei der Einreise in die USA nie als Beruf Journalist oder Radiomoderator oder sowas hinschreiben darf, da die dort dann befürchten man würde in den USA ohne Bewilligung arbeiten. So habe ich Student als Beruf eingegeben.
Der Beamte am Zoll glaubt es mir nicht und da habe ich halt gesagt, ich arbeite beim Radio… Hei, da bekam der Zollbeamte leuchtende Augen und fragte, ob wir auch Musik der Scorpions spielen (man beachte: eine europäische Band). Ja, sagte ich. Aber nur „wind of change“.
Doch der Beamte war glücklich, liess mich gleich in die USA einreisen und winkte noch nach.
hallo gerry
danke für deine lustige geschichte!
[…] hat eine blogparade über zollgeschichten gestartet. Im jahre 2002 arbeitete ich für 4 monate in australien und dies ist meine […]
[…] falki – am poker creek, alaska […]
Hallo zusammen,
vielleicht bei weitem nicht so spannend, aber bis Mitte 2009 zwingend vorgeschrieben: die EDI Zollabwicklung.. Ich stelle immer wieder fest, dass viele Firmen sich gar nicht bislang damit beschäftigt haben, geschweige denn, die Anti-Terror-Prüfungen installiert haben.
Rebecca Z.
http://www.westaflex-forum.de/2007/08/13/aeo-countdown-laeuft/
WebStories – Poker Creek von Fred K. Linden
http://87.106.146.135/stories/story.php?p_id=112654
@fred: einfach nur geil deine geschichte ;-) toller link!