und das im wahrsten sinn der worte!

Das ist Peter, sagt Nikola Wagenknecht und zeigt auf den Ring an ihrem Finger. Peter war einmal ihr Mann. Heute ist Peter ein Diamant.

die firma algordanza mit sitz in chur bietet nämlich einen aussergewöhnlichen service an. bei der firma kann mensch verstorbene artgenossen, besser gesagt deren asche in einen diamanten umwandeln lassen. irgendwie noch eine nette vorstellung, seinen ehemaligen ehemann oder seine ehemalige ehefrau an einem ring am eigenen finger mit sich herum zutragen…

diamant aus mensch

Grundsätzlich können ein oder auch mehrere Erinnerungsdiamanten aus der Urnenasche eines Verstorbenen transformiert werden. Als Ausgangsmaterial für die eigentliche Entstehung eines oder mehrerer Steine werden mindestens 500 Gramm der Asche benötigt.
In einem einzigartigen Vorverfahren werden alle anorganischen Substanzen (z.B. Salze, Oxide, ect.) chemisch vom Kohlenstoff (Karbon) getrennt.

Der eigentliche Transformationsprozess, die Umwandlung von Grafit in einen Erinnerungs-diamanten (beides ist reines Karbon: einmal in hexagonaler, das andere mal in oktogonaler Struktur), erfolgt unter extrem hohem Druck und hoher Temperatur und nimmt, nach Größe des Steines variierend, mehrere Wochen in Anspruch.

was das ganze kosten tut, habe ich mal angefragt und wenn ich weiss, wieviel, dann werde ich es hier noch nachtragen.

nachtrag: der preis für so einen diamanten variiert zwischen 4’700 euro für den kleinsten (0.4 karat) und 13’000 euro für den grössten. (1 karat)

diamant aus mensch

– s git nüt wos nid git!!