Ein Pfarrer schlägt sich mit einer Gruppe von Resozialisierungs-Kandidaten herum, darunter ein Neonazi mit einer Schwäche für Apfelkuchen. Verrücktes Kinojuwel aus Dänemark.
Mit ihrem trockenen Humor können es die Dänen mit den Engländern aufnehmen und Anders Thomas Jensen, aus dessen Feder auch die Drehbücher zu vielen Filmen stammen, darunter „Open Hearts“ und „Mifune“, bestätigt dies auf urkomische Weise. Was er hier auf die Leinwand zaubert, ist ein Muss für jeden Cineasten und eine wunderliche Kombination aus Heiterkeit, Düsternis und Skurrilität. Und das ausgerechnet bei einem Thema, das sich mit dem Mangel an religiösem Glauben beschäftigt, menschlichen Schwächen und der Frage, wie viel Güte ein Mensch ertragen kann.
In Luzern läuft er und ich hatte vor, morgen ins Kino zu gehen.
Du hast ihn bereits gesehen ?!
yep ;-) ein wirklich lohnendes filmerlebnis!!
Gut, dann gehe ich definitiv hin morgen und lasse mich von keinem Schneesturm aufhalten.
gute entscheidung – viel vergnügen!!
@Wintermond: und? hast du den film jetzt gesehen? die szene wo der khalid beginnt auf die raben zu ballern fand ich sowas von köstlich ;-) und wie der nazi aus der wäsche guckt – einmalig :-)