– yoda fragt mit seiner blog-parade was ist heimat? eigentlich wollte ich schon vor einem monat darüber etwas schreiben, aber die umstände haben dies bekanntlich damals verhindert. jetzt habe ich die nötige zeit und musse, doch noch einen beitrag dazu zu verfassen.
bild: martinsloch oberhalb von elm im kanton glarus.
als erstes kommt mir bei unserem land natürlich das gebirge in den sinn. sind wir doch fast alle gute skifahrer und haben eine menge erfahrung mit wandern und wintersport… also ich auf jeden fall schon! als kind habe ich so manchen gipfel erklommen und mein name steht in einigen gipfelbüchern. gneis, schiefer und granit, dass sind so die ersten assoziationen, die ich bei heimat habe. – und davon gibt es ja bekanntlich eine menge davon! :-)
natürlich kommen dann auch der käse, das fondue, das jodeln, das jassen, das rote messer und die feine schokolade als erste gedanken dazu. so gesehen, fühle ich mich in der schweiz eigentlich ganz gut aufgehoben und es gibt auch eine menge tolle natur und im grossen und ganzen ist es friedlich und gemütlich in unserem kleinen und überschaubaren land.
als alter weltenbummler habe ich so manches andere land besucht und es gibt einige darunter, wo ich niemals leben möchte. seien es die politischen verhältnisse oder schlicht die hohe kriminalität infolge einer riesigen armut… es gibt aber auch länder, wo ich mich sofort sehr wohl gefühlt habe und mir auch sehr gut vorstellen könnte, dort zu leben. – ich will damit sagen, dass ich nicht zwingend in der schweiz bleiben müsste und die heimat auch irgendwo anders finden könnte. heimat ist also eigentlich für mich nicht herkunftsbedingt, sondern ist dort, wo mensch sich wohl fühlt und deshalb niederlässt. auf einen nenner gebracht dort, wo es sich friedlich und frei leben lässt!
was ich in der schweiz eindeutig vermisse ist das meer… ;-)
[…] auffallend ist der Beitrag von Falki. Denn er ist der einzige Autor, der auf unsere Schweiz eingeht und Dinge nennt, welche er […]
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Hallo!
Heimat kann auch ein momentaner Zustand sein. Die Ebereschen in der Oberschütt haben keine Früchte mehr, im heißen Sommer sind sie verdorrt. Die Äste sind kahl, als wäre es bereits Winter. Der Föhn fällt vom Dobratsch, fegt die Blätter von der Straße und schiebt die Regenwolken vor die Sonne, bald ist Endzeit. Drei Atemzüge ist es still, dann bricht der Sturm los, wirbelt die Plastiksäcke und Papierschachteln durch die Luft und bringt die Kirchenglocken zum Klingen. Der Wind braust um das gelbe Haus. Die Frau mit den Krücken verlässt den Friedhof und weint. Die Pferde wiehern, warum. Im Stall scharren die Kühe mit den Füßen, zerren an den Ketten und niemand kommt. Eine nasse Katze läuft die Strasse entlang, man weiß nicht wohin. Auf der Bank bleibt ein Mann im Regen sitzen, man sieht nicht wie lang. Niemand hat ihn eingeladen, es genügt ihm ein Stück Brot. Es läuten die Kuhglocken. Das Wasser kommt.
Gruss schlagloch.
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[…] meine leichte und kindliche Wahrnehmung über Deutschland und nennt das Kind beim Namen, Falki gibt sich dem Gegenteil hin und erklärt unsere Schweiz zur Heimat. Er erinnert mich daran, […]
[…] meine leichte und kindliche Wahrnehmung über Deutschland und nennt das Kind beim Namen, Falki gibt sich dem Gegenteil hin und erklärt unsere Schweiz zur Heimat. Er erinnert mich daran, […]
[…] meine leichte und kindliche Wahrnehmung über Deutschland und nennt das Kind beim Namen, Falki gibt sich dem Gegenteil hin und erklärt unsere Schweiz zur Heimat. Er erinnert mich daran, […]
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