als kinder sind wir immer in baustellen eingedrungen und haben in den zu renovierenden oder neu gebauten gebäuden unsere spiele gespielt. ich mag mich noch gut daran erinnern, wie wir im neubau des kinderspitals in bern ein ganzes wochenende verfolgungsjagden gemacht haben. zu erwähnen wäre noch, dass die aufzüge bereits funktionierten und somit war das gaudi natürlich riesig. mit den ca 10 etagen und den endlos langen gängen gab es da natürlich sehr gute verstecke…
aber eigentlich wollte ich erzählen, was mir mal im käfigturm zu bern passiert ist. auch der war damals im umbau und über die fassade fanden wir natürlich auch dort eine öffnung, wo wir ins innere des turms gekommen sind. sehr geeignet für versteckspiele war der turm ja nicht gerade, da viel zu eng und nur gerade auf drei etagen verteilt. es war also eher eine erkundungsmission, die wir dort machten. und dann passierte es! – ich komme also mit schwung die treppe hinunter und mitten im schritt bleibe ich einfach stehe, als ob sich mir da jemand in den weg gestellt hätte. ich war für ein paar sekunden paralysiert. eigentlich ist es physikalisch ja gar nicht möglich, dass es einem mit soviel abwärts-schwung einfach aufhält, als wäre eine wand vor einem…
aber glaubt es mir oder nicht, es war so!!! |
ich bin ja in keinster weise abergläubisch und glaube eigentlich auch nicht an vorkommnisse, die die physikalischen regeln sprengen, aber damals im käfigturm. – erklären kann ich das bis heute nicht. jedenfalls nicht logisch.
es muss sich irgendwie um einen alten geist gehandelt haben, der sich mir dort damals in den weg gestellt hat.
wer weiss, was in einem käfigturm so alles passiert ist früher – und wieviele geister bis heute noch nicht zur ruhe gekommen sind, und dort immer noch ihr unwesen treiben…
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