Der weltweit beliebte Markenhersteller Porsche feiert: Seit 40 Jahren besteht die firmeneigene Porsche Sport Driving School. Diese Fahrschule bietet rundum den Globus Fahrkurse an. Teilnehmer lernen dabei, die Sportwagen auch unter hohen Geschwindigkeiten und bei schwierigen Bedingungen zu beherrschen.

Porsche Sport Driving School

Präsentation des Porsche 911 Turbo: Start der Sportschule

Die Geschichte der Sport Driving School begann 1974. In diesem Jahr stellte der Stuttgarter Autobauer das Modell 911 Turbo vor. Die Fachwelt zeigte sich aufgrund der hohen Leistungsstärke dieses Sportwagens begeistert. Die Porsche-Verantwortlichen sahen aber zugleich die damit verbundenen Risiken. Diese Motor-Power bedurfte ihrer Meinung nach geschulter Fahrer, die das Fahrzeug sicher lenken konnten. So kamen sie auf die Idee, eigene Sicherheitskurse anzubieten. Teilnehmer sollten auf Teststrecken die Leistung des Sportwagens ausreizen und dabei lernen, das Modell unter Kontrolle halten. Das erste Training fand auf dem Hockenheimring statt, Ingenieure der Porsche AG zeichneten sich dafür verantwortlich. Was zuerst als sporadische Veranstaltung begann, wurde von Porsche rasch erweitert. Sie hoben die Porsche Sport Driving School aus der Taufe und boten fortan zahlreiche Kurse in vielen Ländern an.

Umfangreiches Angebot an Sicherheitstrainings

Heute können Interessierte zwischen vielfältigen Kursen in über einem Dutzend Ländern wählen. Die Kurse dauern jeweils ein bis drei Tage, bei allen steht die Praxis und nicht die Theorie im Vordergrund. Die Trainingsangebote unterscheiden sich beim Schwierigkeitsgrad und bei der Art der Strecken. Fahrer können zum Beispiel auf klassischen Teststrecken trainieren oder ein spezielles Winter-Fahrtraining in Finnland buchen. Die Kurse verfolgen immer klar definierte Ziele: Teilnehmer sollen ein Gefühl für das Auto erhalten. Sie sollen es auch bei der Ausreizung der Maximalleistung sicher lenken können. Zudem sollten sie bei allen Geschwindigkeiten auf Unvorhergesehenes adäquat reagieren können, etwa beim überraschenden Auftauchen von Hindernissen. Dies erlernen die Fahrer in unterschiedlich gestalteten Einheiten. Sie fahren beispielsweise Slalom und auf Strecken mit Schikanen, sie durchqueren schwierige Kurven und testen das Bremsverhalten der Sportwagen.

Wie Sie an Kursen teilnehmen können

Für die Sicherheitstrainings können sich grundsätzlich alle Porsche-Besitzer mit ihrem Auto anmelden, auch das Anmieten von einem Fahrzeug ermöglichen die Verantwortlichen. Auf der Homepage von Porsche finden Sie das aktuelle Angebot sowie alle nötigen Details wie Datum, Ort und Preis. Eine Buchungsanfrage können Sie online stellen. Dabei sollten Sie sich für den individuell geeigneten Kurs anmelden: Sie können beispielsweise den eintägigen Kurs für Ersteinsteiger „Warm-up“ oder den Fortgeschrittenen-Kurs „Performance“ buchen. Das Highlight stellt der zweitägige Kurs „Master RS“ dar, den sie mit einer A-Lizenz des Deutschen Motorsportbundes abschließen können.

Porsche: Rundum eine Erfolgsgeschichte

Seit rund sieben Jahrzehnten verbinden Motorsport-Begeisterte auf der ganzen Welt mit der Marke Porsche Fahrspaß und höchste Leistungskraft. Die Stuttgarter haben sich im Bereich Sportwagen als einer der führenden Autobauer etabliert. Die rund 20.000 Mitarbeiter erwirtschaften mittlerweile einen Jahresumsatz von über 14 Milliarden Euro. Das Geschäftskonzept erweist sich als erfolgreich: Porsche setzt auf exklusive Fahrzeuge im höherpreisigen Segment. Kunden erhalten leistungsstarke, elegante designte und hochwertig verarbeitete Modelle. Zudem zeichnen sie sich durch Langlebigkeit aus. Mit kleineren Reparaturen und dem Austausch von Ersatzteilen – günstiges Equipment erwerben Sie zum Beispiel bei teile-direkt.ch – haben Besitzer lange Freude an dieser Investition.