in vielen ländern in lateinamerika besteht die hauptmahlzeit aus reis und bohnen. so auch auf kuba, welches ich vor ein paar jahren besucht habe. am anfang war das ja noch ganz lustig und wir haben tüchtig reis und bohnen gegessen. doch spätestens nach drei wochen waren dann die mahlzeiten nicht mehr ganz so toll… ich meine ich habe ja nichts gegen reis und bohnen, aber täglich!
– als wir dann nach fünf wochen kuba wieder verliessen und nach costa rica flogen war der tag des abschieds von reis und bohnen endlich gekommen und am abend suchten wir dann in san josé einen italiener auf… ich glaube ich habe in meinem ganzen leben noch nie so viel pasta gegessen wie dort beim italiener und sie hat noch nie so gut geschmeckt wie damals in san josé…
Da sind wir in der Schweiz schon gut bedient. Vielfältig.
Bei 5 Wochen hättest du doch selbst mal kochen können auch wenn viele Zutaten schwer aufzutreiben sind. Schweinefleisch mit frischen Mangos und pikanter Mangosauce, Tostones (frittierte Kochbananen) + Gurkensalat schmeckt in Cuba hervorragend, denn meist ist das was das Land selbst hergibt frisch und von der Sonne verwöhnt.
Na ja, ansonsten sind viele Cubaner schon froh wenn überhaupt Arroz y Frijoles auf den Tisch kommen!
naja, wir haben ausser in der ersten nacht eigentlich ausschliesslich in sogenannten „casa particular“ gewohnt – also bei kubanischen familien gelebt. die haben natürlich auch für uns gekocht. – natürlich haben wir nicht nur reis und bohnen gegessen! – es gab zwichendurch auch schweinefleisch und vor allem viel fisch und meeresfrüchte – auch langusten haben wir bekommen, obwohl der privatbesitz einer languste in kuba strafbar ist und jeder fang gleich dem staat abgegeben werden sollte…