Wie sieht es in den Schweizer Schlafzimmern aus?

Wie sieht das Sexualleben der Schweizer und Schweizerinnen aus? Ist es von lustreichen Abenteuern geprägt, oder haben die Schweizer eher unerfüllte Träume und Leidenschaften denen sie im Alltag nachtrauern?

Nachfragen über das Sexleben der Schweizer Bevölkerung haben nun ergeben, dass jede fünfte in der Schweiz lebende Person in ihrem Leben bereits mehr als 20 verschiedene Sexualpartner hatte. Bei den Männern waren es in der Altersklasse zwischen der Volljährigkeit und dem Rentenalter über 23% der befragten, bei Frauen waren es in etwa 14 Prozent. Hieran kann lässt sich also klar erkennen, dass Sex in der Schweiz scheinbar eine von einem großen Teil der Bevölkerung viel geschätztes Thema ist. Auf der anderen Seite hab es nur etwa 13%, die in ihrem Leben ihren Sexualpartner noch nie gewechselt haben.

Bisexuelle Partnerschaften

Viele weibliche Sexualpartner haben dabei ausgeprägte bisexuelle Bedürfnisse,, welche ausgelebt werden möchten. Genauso wie es viele Männer gibt, die bereit sind für ihre sexuellen Bedürfnisse zu zahlen.

Der durchschnittliche Schweizer

Der männliche Durchschnittsschweizer hatte in seinem Leben in etwa 7 verschiedenen Frauen Sex, homosexuelle Männer hatten hingegen bis zu 15 verschiedene Sexpartner und bisexuelle 11-12 Verschiedene.

Homosexuelle Frauen haben im Durchschnitt etwa 6 verschiedene Sexpartner, und damit kaum mehr als heterosexuelle Frauen mit 5 ein halb. Bei Bisexuellen Frauen ist dieser Wert mehr als doppelt so hoch, mit ca. Personen.

Dieser Werte berücksichtigen dabei alle Befragten unabhängig von ihrem jeweiligen Alter, somit ist es eine Bestandsaufnahme und lässt sich nicht auf das ganze Leben beziehen. Schließlich kann dieser Wert, mit dem Alter stetig steigen.

Aidsbewegung beeinflusst die Statistik

Auffällig innerhalb dieser Statistik ist es, dass Menschen im Alter zwischen 35-54 es auf deutlich weniger Sexualpartner bringen, als die vorherige Generation. Dies liegt vor allem daran, dass diese Generation in einer Gegenbewegung zur Ausbreitung von Aids aktiv geworden ist und somit ein deutlich weniger wechselhaftes Verhalten in dieser Hinsicht an den Tag legte. Schließlich ist es auf Grund der Lebensentwicklung im Alter mehr als unwahrscheinlich, dass mit steigendem Alter die Anzahl an Sexualpartnern noch so entscheidend zunimmt.

Fremdgehverhalten und ungeschützter Sex

Im Gegensatz zu der Schutzbewegung gegen Aids und andere Geschlechtskrankheiten, hatte rund die Hälfte der Befragten in ihrem Leben schon mal gelegentlichen ungeschützten Sex. Über zwanzig Prozent der Befragten gaben zudem an, dass sie innerhalb einer festen Beziehung mit einem Partner schon einmal außerpartnerschaftlichen Sex hatten. Davon wiederrum rund die Hälfte ohne einen entsprechenden Schutz.