und nun also beitrag nummer zwei in der neuen rubrik…
als damals in bern die autobahn gebaut wurde, welche nach freiburg führt, entstand dabei auch eine gewaltige brücke, welche beim freibad weyermannshaus beginnt und bis hinüber zum könizbergwald führt. für uns jungs natürlich ein grossereigniss und als die brücke schon fast fertig war, und schon bald dem verkehr übergeben werden sollte, war unsere stunde gekommen. denn die brücke hatte bei ihrem anfang, also dort, wo sie das land verlässt einen kleinen spalt auf der seite, der gross genug war um sich dort hinein zu drängen und als wir dies herausgefunden hatten, hielt uns natürlich nichts mehr davon ab, das innere der brücke einmal genauer zu untersuchen. ausser, dass wir zuerst noch einmal nach hause gehen mussten um unsere taschenlampen zu holen.
und dann sind wir also bewaffnet mit unseren taschenlampen in die brücke eingedrungen und befanden uns schon bald in einem grossen hohlraum unter der fahrbahn. ein, wie sich dann herausstellte versteck, welches auch andere gefunden hatten, denn schon bald fanden wir dort ein kleines nachtlager mit schlafsäcken und proviant. zum glück waren die inhaber nicht zur stelle und sind wohl erst am abend gekommen, denn dort drinnen war es nicht gerade gemütlich, aber dafür völlig windgeschützt und somit auch warm genug um dort gut zu übernachten.
wir haben dann die brücke durchquert und fanden es natürlich toll, wie sich so ein brücken inneres ansieht und anfühlt. das echo in dieser langen röhre war übrigens auch nicht ohne und verleitete uns natürlich zu einem grossen geschrei. am ende waren wir jedoch alle froh, als wir wieder festen boden unter unseren füssen und vor allem freien himmel darüber hatten. wir haben die brücke auch nie wieder besucht und uns dann auf andere baustellen konzentriert, doch dies sind andere geschichten…
stay tuned! ;-)
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