Ja, wir dürfen zu recht stolz sein auf die herrschende Vielsprachigkeit in unserem Land. Was den Austausch zwischen den verschiedenen Sprachgemeinschaften betrifft, müssen wir leider feststellen, dass bis heute Grenzen vorhanden sind. So musste der Winterthurer Philip Alexander Weber während seines Studiums in Fribourg erfahren, dass der sogenannte Röstigraben mehr gelebte Realität als ein klischierter Mythos ist, waren doch die welschen und die Deutschschweizer Studierenden in dieser zweisprachigen Stadt meistens in separaten Gruppen unterwegs.
Diese ernüchternde Erfahrung war Anlass für Weber die Firma fRilingue ins Leben zu rufen. Es war der Anfang einer Erfolgsgeschichte, denn die Firma ist heute mit jährlich 600 Teilnehmern der grösste Organisator von Sprachferien in der Schweiz.
Kultureller Austausch in Sprachcamps
Die Firma organisiert Sprachcamps, in welchen Jugendliche beider Sprachregionen zusammen kommen. Dieser frühe Austausch über die Sprachgrenzen hinweg ist eine wichtige Erfahrung fürs Leben und kann den Jugendlichen auch Vorteile im Berufsleben bringen. Fernab der Schulzimmerstrenge wird so eine Atmosphäre geschaffen, in welcher das Sprachlernen Spass macht. Für den Lernerfolg sorgen motivierte junge Lehrer und Betreuer, die einen guten Zugang zu den Jugendlichen und Kindern haben. Die Kommunikation findet auf Augenhöhe statt. Da der Unterricht in Kleingruppen von maximal 6 Personen statt findet, ist eine gute Betreuung gesichert.
Für Abwechslung im Lernalltag sorgt ein vielseitiges Freizeitprogramm. Dieses beinhaltet einen bunten Mix aus sozialen, sportlichen und kulturellen Aktivitäten. Den Campteilnehmern steht es hier frei, je nach Interesse zu wählen. Auf den betreuten Ausflügen werden Eigenheiten und Vielfalt der Schweiz wie Landschaft, Essen und Gepflogenheiten kennengelernt. Geographie wird unmittelbar erfahren – die Schönheit des Landes entdeckt. Ein positiver Effekt ist, dass hier Sprachpraxis gelebt und Multikulturalität erlebt wird. Die Rösti bereitet man nunmehr gemeinsam zu!
Ein lukratives Angebot
Das Angebot von fRilingue ist für Eltern in mancherlei Hinsicht attraktiv. Sind Sprachferien in der Schweiz doch verhältnismässig preiswert. So ist es ein Anliegen von Philip Alexander Weber, dass auch Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien an den fRilingue-Camps teilnehmen können.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Sprachkurse in der Schweiz auch ökologischer sind als die meist sehr teuren Sprachaufenthalte im Ausland.
Und: Sollte die Schüler doch das Heimweh plagen, so wären sie schnell wieder daheim; dies ist aber unwahrscheinlich, wie der Erfolg von fRilingue eindrücklich beweist!
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