von der realen welt zum cyberspace…

im jahr 2002 sprach kevin ashton als erster den satz: „we need an internet of things“ und dann kamen die dinge schnell ins rollen! ermöglicht hat den fortschritt und die damit verbundene technik im grunde genommen das mooresche gesetz, welches bis heute, jedenfalls für viele parameter, noch gilt!

so werden also transistoren und sensoren innert 18 monaten doppelt so dicht und doppelt so klein. da liegt es doch auf der hand, dass diese teile eine tolle aufgabe bekommen sollten. und so entsteht nach und nach das internet der dinge und die kennzeichnungen werden also an den dingen angebracht. damit lässt sich nämlich der weg, das alter, der aktuelle bestand und noch ganz viel mehr sofort bestimmen.
anwendungen dafür gibt es viele! wie z.b. der rauchdetektor, der bei rauch ein sms versendet…

in kaufhäusern wird es wohl in ein paar jahren möglich sein, gleich auf einem monitor zu schauen, ob die gelben socken in der grösse XL noch im regal sind, ohne ein grosses durchwühlen und durchsuchen der socken. abgelaufene lebensmittel werden sofort eruiert und bestände sind jederzeit abrufbar.

second life

natürlich steckt da auch eine riesige datenmenge dahinter und die muss ja schliesslich auch gespeichert werden. auch hier hat das mooresche gesetz bis heute seine gültigkeit und die speicherkapazität verdoppelt sich somit auch in 18 monaten. also ist der trend eindeutig und zeigt in richtung überwachung erfassung durch sensor networking.

rfid chip

RFID heisst das zauberwort! rfid wird also den barcode ersetzen und ganz neue welten eröffnen… ob das eine schöne neue welt wird, werden wir sehen… auf jeden fall ist die sache am laufen und wird in unser leben einzug halten! – das internet wird aus den maschinen herauskommen und sich mit den dingen verschmelzen.

– ihr werdet sehen…! :-)