• …dass Käse den Magen schließt?

    Schon der römische Schriftsteller Plinius schrieb in seinem Werk „Caesus de se ipso“ über dieses Phänomen. Inzwischen ist es auch wissenschaftlich belegt. Das im Käse enthaltene Milchfett regt die Bildung des Hormons Gastrin an. Das verzögert die Verdauung und die Nahrung bleibt länger im Magen. Das Sättigungsgefühl hält also auch länger an. Ein weiterer Grund, Käse zum Abschluss eines Mahl zu essen: Er fördert den Speichelfluss und enthält Kalzium und schützt so die Zähne vor Kariesbefall.

  • …dass Kinofilme Auswirkungen auf die Hormone haben?

    Die Streifen gehen nicht nur unter die Haut, sondern verändern auch den menschlichen Hormonspiegel. Während bei Liebesfilmen die Menge des weiblichen Geschlechtshormons Progesteron ansteigt, treiben Actionfilme eher den Testosteronspiegel in die Höhe. Bei Dokumentarfilmen dagegen bleibt der Hormonspiegel völlig unverändert. Dies fand ein amerikanisches Forscherteam von der Universität Michigan heraus.

  • …dass Kleinkinder beim Memory unschlagbar sind?

    Fünfjährige können die meisten Erwachsenen bei Gedächtnistests schlagen. Der Grund: Erwachsene wissen mehr als Kinder. Und genau das wird ihnen bei solchen Tests zum Verhängnis. Für logisches Denken spielt das so genannte induktive Lernen eine wichtige Rolle. Dabei wird eine spezielle Erinnerung genutzt. Die Kinder versuchen bei Gedächtnistests Ähnlichkeiten herauszufinden und schauen sich Bilder deshalb genauer an. Die Erwachsenen mit ihrem Wissen dagegen schenken Einzelheiten keine Aufmerksamkeit und teilen die Bilder nur in Kategorien ein.