…wie ich heute im radio gehört habe.
eigentlich schade wie ich finde, denn er ist mir in meinen zürcher jahren schon fast ans herz gewachsen und gehört untrennbar zu meinen ersten zürcher erinnerungen.
ich habe ihn zwar nur einmal in natura gesehen, und das war am eröffnungstag des fussball forums zürich, zusammen mit dem herr blatter und dem damaligen rektor der uni zürich, herr weder. die frau auf dem bild ist mir persönlich gänzlich unbekannt…
was ich sagen will ist, dass ich den herr ledergerber eigentlich sehr sympathisch finde und er einer der wenigen menschen ist, die eine gewaltige, positive energie verbreiten. seine fast kindlich anmutende freude über die dinge und ereignisse ist einzigartig und wird der stadt zürich vielleicht nach seinem rücktritt fehlen…
ich persönlich mag ihm seine eigene welt und freizeit jedoch von herzen gönnen und wünsche ihm schon jetzt eine erholsame zeit!
witzig, ich hab ihm auch grad einen eintrag gewidmet:-)
Keine dumme Idee, auf dem Höhepunkt aufzuhören. Ich persönlich bin weniger von im begeistert als Du und bin froh, dass er aufhört! Mir tut einfach sein Sohn leid, der nun als Grund für seinen Rücktritt herhalten muss. Der 16 jährige Jüngling wird ihm das sicher danken, so in der Öffentlichkeit dargestellt zu werden.
Besser wäre wohl gewesen, Ledergerber wäre sich seiner „Papirolle“ zehn Jahre früher bewusst geworden! Jenu, lieber spät als nie!
@thias: naja, er war mein erster stapi hier in zürich – mal sehen was sein/e nachfolger/in so macht… ich bleibe dabei, er hat zürich gut in schwung gehalten.
Festhalten möchte ich doch, dass Zürich bis jetzt erst einen Stadtpräsidenten hatte, der das Prädikat ‚Stapi‘ erlangte.
Das war natürlich der echte, einzige, wirkliche Stapi, Emil Landolt, der von 1949 bis 1966 der Stadtvater war und sich einer Popularität gewiss sein konnte, die über alle Parteigrenzen hinaus ging, er war Zürich, damals. DAS war unser Stapi. Er war der Grösste, alle liebten ihn und ich habe ihm am Sechseläuten-Umzug zugejubelt, als ich noch ein kleiner Stöpsel war.
Später dann, hat es Sigmund ‚Sigi‘ Widmer annähernd auch geschafft, das Prädikat ‚Stapi‘ zu verdienen. Ein sehr kluger Mann war das. Bescheiden auch.
Elmar Ledergerber hätte es vielleicht auch so weit gebracht, wenn er noch ein paar Jahre draufgelegt hätte. Er hat aus meiner Sicht – und ich teile sein politisches Lager nicht – gute Arbeit, nein, SEHR gute Arbeit für Zürich geleistet.
Dafür gebührt ihm Dank.